Nach dem defensiven Mittelfeldspieler Fabian Holthaus (29) hat Rot-Weiss Ahlen nach dem Abstieg in die Oberliga Westfale das zweite Transferausrufezeichen gesetzt.
Denn die Ahlener haben einen neuen Abwehrchef verpflichtet. Der 35-jährige Bruno Soares kommt vom SV Meppen, wo er in der letzten Regionalliga-Spielzeit auf 23 Einsätze kam.
Der Innenverteidiger hat einen Zweijahresvertrag unterschrieben. Und der Defensiv-Akteur bringt jede Menge Erfahrung mit. Alleine 111 Mal stand er in der 2. Bundesliga für den MSV Duisburg und Fortuna Düsseldorf auf dem Platz.
Ahlens Vorstandsmitglied Dennis Kocker freut sich: "Mit der Verpflichtung von Bruno ist uns für die Liga ein absolutes Transferhighlight gelungen. Bruno ist trotz seines Alters nach wie vor topfit und war auch von seinem aktuellen Verein noch immer heiß umworben. Luka Tankulic und ich haben uns in den letzten Wochen sehr intensiv um Bruno bemüht, um ihm mit unserem neuen Konzept und der Möglichkeit der Entwicklung nach der aktiven Zeit von uns zu überzeugen, was offensichtlich geklappt hat."
Bruno ist ein Spieler mit enormer Erfahrung und einer beeindruckenden Präsenz auf und neben dem Platz
Björn Joppe
Damit hat Ahlens Trainer Björn Joppe nun einen weiteren Baustein, um den Wiederaufstieg in Angriff zu nehmen. Dementsprechend positiv fällt sein Fazit aus: "Bruno ist ein Spieler mit enormer Erfahrung und einer beeindruckenden Präsenz auf und neben dem Platz. Seine Fähigkeiten und seine Professionalität werden uns enorm weiterhelfen. Wir sind sehr glücklich, ihn in unserem Team begrüßen zu dürfen. Bruno brennt für unser Projekt. Solche Spieler, wie er einer ist, werden auch schnell die Herzen der Zuschauer erobern".
Was den Spieler freuen würde. Noch mehr würde ihn freuen, wenn Ahlen seine Ziele erreicht. Er ist bereit, zu helfen: "Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung bei Rot Weiss Ahlen. Der Verein hat große Ambitionen, und ich bin bereit, mein Bestes zu geben, um das Team zu unterstützen und unsere gemeinsamen Ziele zu erreichen. In den Gesprächen mit den Verantwortlichen habe ich sofort gemerkt, dass hier was Neues entstehen soll. Ich fühlte mich von Anfang an wohl“.